Dienstag, 7. Juni 2011

chilling :-)


...neu(er)es Modewort für entspannen, austreten (chilling out oder so ;-)
das ist, was ich oft und gerne tue, wiewohl ich ja auch Aktivität sehr gerne mag,
aber nicht andauernd! 
Ruhepausen, Blick in die Ferne oder nach innen sind mir lebenswichtig!
Wie sollte die Seele sonst zu sich selber finden können, wenn pausenlos irgendwelchen Zielen nachgerannt wird und der fokussierende Röhrenblick nur noch einer Richtung fähig ist? Der Alltag fordert solche Einsätze zur Genüge und natürlich auch mit Recht und Sinn. Wer es aber nicht versteht, sich zwischenzeitlich immer wieder frei zu strampeln, wird innerlich verkümmern.
Und nicht nur deshalb nehme ich mir die Zeit, zum Beispiel mit Fotos zu spielen und anderen Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen, obwohl ich damit rechnen muss, dabei öfters mal unterbrochen zu werden: damit werde ich wohl auch weiterhin leben müssen. Es gibt nur wenige Tätigkeiten, die ich völlig ungestört machen kann und auch will, was dann auch bedeutet, Grenzen zu setzen und das fällt meinem Naturell nicht eben leicht, da übe ich wohl noch lange - lach!

* * * 

1 Kommentar:

  1. Liebe Myrna,
    da kann ich dir nur zustimmen!
    Man braucht diese kleinen Auszeiten und auch ich habe erst lernen müssen sie mir zu nehmen. Komscherweise ist das im Frühling und Sommer besonders schwierig, da sich dann immer alle möglichen Ausentermine häufen und ich habe ja auch Lust dazu, aber dann sagt mein Körper oft ganz brutal STOP und dann nehme ich mir auch wieder mal einen Sonntag Ruhe - lach (das muss reichen ;-)).
    Einen wunderschönen Mondfinsternis Abend
    Angelika

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