Freitag, 26. Dezember 2014

schau vorwärts...


Wieder steht die Zeit der ausgedehnten Rückschauen vor der Tür und alle wundern sich , was so alles passiert ist im vergangenen Jahr...und in diesem zurückliegenden 2014 scheint auf den ersten Blick besonders viel Negatives im Vordergrund zu stehen...Wer aber etwas genauer hinschaut, kann auch erkennen, dass die Saat gelegt wurde, für eine veränderte Zukunft. Wenn auch die Zeichen auf Sturm hinweisen mögen, so ist dennoch spürbar, dass Kräfte des Wandels sich bemerkbar machen.

Das macht mich zuversichtlich für die nahe und auch für die fernere Zukunft.

Einstweilen werde ich mich auf das konzentrieren, was in meinem persönlichen Bereich nach Zuwendung ruft - insbesondere wären noch ein paar weitere Aufräumaktionen ins Auge zu fassen, oder vielmehr in die Tat umzusetzen! Mit einem solchen Ziel vor Augen 

lässt es sich auch wie von alleine vorwärts blicken :-)


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Sonntag, 16. November 2014

Gold-Gedanken


Noch sorgt Mutter Natur für bezaubernden Baumschmuck...und dennoch bin ich heute in unserem Estrich rumgekrabbelt, um mal wieder Bestandesaufnahme zu machen, was winterlich / weihnachtliche Dekorationen angeht. Musste dabei feststellen, dass meine Sommers vorgenommene Radikalkur unterm Dach eigentlich noch radikaler hätte ausfallen sollen...'Die Jahre' scheinen von alleine Dinge anzuhäufen, welche schon aus Platzgründen irgendwann den Weg alles Irdischen werden gehen müssen...
Dennoch fällt es mir nicht eben leicht, den geliebten kleinen Krimskrams aussortieren zu müssen, weil einiges mit Emotionen und Erinnerungen behaftet ist. "Zum Golde drängt, am Golde hängt doch Alles" hat schon Goethe erkannt, lach: vielleicht trifft dies ja auch auf die Glitzereien der Winterzeit zu?
Eine ganz andere Geschichte, aber mindestens ebenso emotional, in Sachen Gold, hält derzeit die ganze Schweiz in Atem: Eine Volks-Initiative unserer bodenständigsten Partei, welche die Nationalbank an die Kandarre nehmen möchte. Dieses Ansinnen erregt aber auch vehementen Widerspruch in Wirtschaftskreisen und ebenso in anderen Parteien. - Bin diesmal echt gespannt, wie die Schweizer Abstimmung ausfallen wird!
Es kommen noch zwei weitere brisante Themen im selben Paket: Einwanderungsbeschränkung und Abschaffung der Pauschalbesteuerung - das wird eine echte Bescherung geben...Wären die Schweizer nicht für ihre bedächtig/besonnene Art bekannt, würde ich geradezu grosse Tumulte erwarten.
Gespannt darf man auch sein auf die Stimmbeteiligung und darauf, wie die Meinungen der einzelnen Kantone sich voneinander unterscheiden werden. 

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Dienstag, 8. Juli 2014

wenn die Worte fehlen...


Schönwetter-Erinnerungs-Frühlingsbild für Schlechtwetterbetroffene ;-)

Dennoch soll nicht das Wetter mein Thema sein, sondern Betroffenheit, um es eher milde auszudrücken...Manchmal kommt es vor, dass morgens oder auch später, gleich beim ersten Netbesuch, die Meldungen eine volle Ladung in den Solarplexus abfeuern. Steuern lässt sich sowas nicht immer, wer weiss schon zuvor, was ein Artikel oder youtubefilm bereithält?
Letzteres hatte ich mir als erstes angeschaut, weil mich das 'Gender'-Thema allgemein interessiert.
Dagmar Neubronner spricht  mit Jo Conrad über derzeitige Auswüchse und was dabei zur Sprache kommt, finde ich dermassen jenseits aller Vernunft, dass mir die Worte fehlen und ich es einfach bei der link-Empfehlung belassen möchte.

Was die zweite Meldung betrifft: auch diese wäre dazu angetan, sprachlos zu werden...sie ist aber so alarmierend, dass vielmehr lauthals dagegen protestiert werden sollte. Kontrolle und Überwachung in einer noch nie dagewesenen Form und mit einer technischen Raffinesse, welche nur als furcht- einflössend bezeichnet werden kann. Es geht hierbei um so genannte 'Insektendrohnen' welche in naher Zukunft auf das ahnungslose Volk losgelassen werden sollen - natürlich nur zu deren Sicherheit, versteht sich...und erinnert mich an die wiederholte Frage auf facebook nach der eigenen Handynr. welche zur 'besseren Sicherheit' doch angegeben werden sollte. - Wer glaubt denn da, dass der Rest der Welt aus lauter dummen Schafen besteht? - Abgesehen davon, dass Schafe überhaupt nicht 'dumm' sind, sondern eben als Herde 'konzipiert' und aus Instikt heraus reagieren, ist das Zeitalter der Dummheit im Schwinden begriffen. Überall auf der Welt ist eine Unruhe spürbar, welche genügend Potential in sich birgt, dass die Zeiten, wo Menschen am Gängelband geführt werden konnten, bald endgültig der Vergangenheit angehören - und das lässt hoffen!
Dem Himmel sei Dank dafür.

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Montag, 9. Juni 2014

Ausblick :-)


Was hier so friedlich aussieht birgt ein gewisses Gefahrenpotiential...und mich packt jedesmal die Unruhe, wenn unser Pfauen-Prinz sich das Vergnügen aussucht, den vorüberfahrenden 'Ungeheuern' zuzuschauen, welche die Nebenstrasse vor dem Eingangstor benützen.
Wenn er sich dazu verlocken liesse, ihnen nachzustellen, oder gar sich mit seinem aufgespreizten Federfächer entgegenzustellen, könnte das ein böses Ende finden.
Somit sind wir gut beraten, stets ein paar Leckerchen in Form von Brot oder auch gerne Kuchen :-) bereitzuhalten und uns zumindest zu bemühen, den waghalsigen Kerl von seinem Vorhaben abzuhalten, damit er sich ein paar weniger gefährlichen Unternehmungen widmen kann, wie etwa Beeren stibietzen oder den Fuchsien die ersten Blüten abzupicken...
Auch der frische, junge Salat im Gemüsegarten findet durchaus Anklang, was unsere Begeisterung für den spassigen Vogel manchmal etwas in Grenzen hält ;-)
Heute konnte in einer spannenden Doku des Schweizer Fernsehens verfolgt werden, was für eine wichtige Rolle die Prägung besonders in der Vogelwelt spielt. Die Kleinen Wesen beziehen sich bis über die Selbständigkeit hinaus auf ihren Betreuer, um sich danach allmählich zu lösen. Dieser Lösungsvorgang kann in Verbindung mit Rivalenkämpfen recht dramatisch enden, wie in dem Film ebenfalls zu sehen ist. Das Fazit, welches sich für mich daraus ergibt, ist die Notwendigkeit, bei aller Tierliebe, das Tier in seinem ganz spezifischen, eben tierischen Verhalten zu respektieren und dabei mit menschlichen Interpretationen sehr zurückhaltend zu sein. Das Wunder der tierischen Natur wird dadurch nicht geschmälert, ganz im Gegenteil: Das Staunen über die Andersartigkeit unserer Mitgeschöpfe ist ein guter Ausgangspunkt für glückliche Beziehungen zu Tieren.

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Samstag, 17. Mai 2014

Ist oder war ein Unikat...


broken...tjaa, da war ich doch wirklich ziemlich untröstlich, als einem Handwerker diese Unachtsamkeit passiert ist und musste meinem Aerger zumindest ein wenig Luft machen, indem ich sagte: Das ist aber wirklich schade, das kann ich nicht ersetzen!
Die Tatsache, dass nicht alles einfach wieder herstellbar ist, kann uns mitunter schmerzhaft treffen, ja, sogar persönlich betroffen machen. Die verlorene Unversehrtheit dieser kleinen, selbstgetöpferten Schale hat mich direkt mit dem Verlust-Thema konfrontiert. Natürlich ist der objektive Verlust kaum erwähnenswert, der subjektive aber umso mehr, wobei die Art des Schadens ja sogar eher milde ausgefallen ist...bei der ersten Meldung sah ich eine viel grössere Anzahl Scherben vor meinem inneren Auge und ausserdem ist der Schaden ja auch schon weitgehend behoben: das zusammenleimen ging ganz gut. (Bloss eine kleine Ecke war nicht mehr aufzufinden.)
Folglich geht es hier nicht um das Gejammere, das kleine Werk betreffend, welches nun sogar mit einer 'interessanten' Geschichte ausgestattet ist ;-) 
nein, es geht um das Erlebnis an sich!
Unwiederbringliche Schäden scheinen erst schmerzlich bewusst zu werden, wenn sie bereits geschehen sind...und das ist eine Tatsache, welche dringende Beachtung braucht, in Lebenszusammenhängen genauso wie im Bezug auf unsere Umwelt. Nicht immer (oder meistens gar nicht!) hilft ein nachträgliches zusammenkitten der zerbrochenen Teile...
Die entsprechende Schlussfolgerung wäre dann wohl, gewisse Vorkehrungen zu treffen, damit das Schlimmste gar nicht erst einzutreffen braucht.
Wie heisst es so schön?
Durch Schaden wird man klug. - Stimmt! :-) 

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Donnerstag, 17. April 2014

Ei-nerlei...



Wir können's drehen und wenden wie wir wollen, die schönen Osterbräuche haben ihre Unschuld verloren...Wer mag noch Osterlamm essen, oder Kaninchen oder Hähnchen, wie in früheren Zeiten, da solche Schlemmereien über diese Festtage unverzichtbar schienen! 
Und wer kann noch bedenkenlos Eier einkaufen, ohne sich und bestenfalls den Anbietenden zu fragen, woher die Eier stammen und wie denn die tierischen 'Lieferanten' gehalten werden?

>...es gibt auch in der Schweiz immer noch Schlupflöcher für den Import von Käfig-Eiern: Bei einigen Produkten, die Eier enthalten, wie z.B. Mayonnaise, Teigwaren, Tiramisu und Kuchen besteht keine Deklarationspflicht für Käfigeier<,  so lese ich in einer Schweizer Internet Zeitung (soaktuell.ch)
und 'Die Welt' warnt gar vor einer ukrainischen Eier-Schwemme wegen herabgesetzter Zölle.
Glücklich kann sich schätzen, wer -wie wir- ebenso glückliche Hühner sein eigen nennen darf, welche derzeit eine durchaus überschaubare 'Eier-Schwemme' produzieren. Unser Bestand von 6 Hühnern schafft es gerade, uns mit ein paar Früstückseiern pro Woche und mit einem kleinen Ostereier-Vorrat zu versorgen. (Wird der Vorrat allzu gross, fehlt es nicht an weiteren Abnehmern :-)

Allen ein schönes Osterfest und unbeschwertes Frühling-feiern!

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Montag, 3. März 2014

Frühlingserwachen

-und hier noch das Bild, welches im letzten Post nicht erscheinen wollte...
Sieht ganz danach aus, als würde hier nur ein Bild pro Post freigegeben :-(


...und weil dem so ist, kann ich ja auch hier gleich weiterschreiben 
und einen neuen Beitrag draus wachsen lassen :-)
Zum jungen Frühling gehört ja bekanntlich auch gelegentliches 
Stürmen und Brausen, was mich nun veranlasst, mir mal ein bisschen Luft 
zu verschaffen in einer alltäglichen Angelegenheit als Social-fb Userin.
Es betrifft die "Likerei"
(???)

Wer bei fb zugange ist, wird in den meisten Fällen täglich mehrfach 
von eigenen Freunden und Freundinnen aufgefordert (bis genötigt ;-) 
zu 'liken', was das Zeug hält.
Einerseits ist es erfreulich, von diesen geschätzten Menschen auf Dinge
oder Webseiten oder was auch immer aufmerksam gemacht zu werden welche
diesen gefallen und andererseits kann es aber auch schlicht und ergreifend als 
überfordernd empfunden werden...
Wenn ich mit einer Freundin einen Einkaufsbummel mache und dabei vielleicht 
dieses oder jenes Ziel vor Augen habe und meine Aufmerksamkeit auf Dinge richte,
die mich persönlich interessieren, mag ich auch nicht zusätzlich auf die ganze Palette
der Dinge achten, welche die Aufmerksamkeit meiner Freundin erregen...insbesondere
dann, wenn es sich bei dieser um eine Persönlichkeit handelt, welche sich
flächendeckend für ungefähr alles interessiert, was ihr vor der Nase rum tanzt ;-)
Da kann es durchaus passieren, dass sich unsere (Einkaufs-) Wege mal kurz
trennen und wir der Einfachheit halber einen späteren Treffpunkt im Café
ausmachen, wo wir uns dann gut gelaunt über unsere jeweils separaten 
Entdeckungen austauschen, um danach wieder gemeinsam 
unseren Weg fortzusetzen.
Auch in Partnerschaften soll sich diese Methode durchaus schon bewährt haben ;-)
Bloss bei fb soll das ganz anders sein?! Da musst Du müssen, weil Du ja den
FreundInnen das Ranking erhöhen sollst. - Und zum Lohn kriegst Du dann
gaaanz viel auf Deiner Startseite zu lesen und zu schauen...
manchmal mehr als du zeitlich verkraften kannst und vielleicht 
auch mehr als du eigentlich möchtest.
Na ja - für alle, die sich ebenso gelegentlich an diesen
Gepflogenheiten stören, gibts - wenn auch beinah unsichtbar -
rechts von jedem Beitrag einen kleinen Pfeil-Button, 
wo Beiträge aus der Leseliste ausgeschlossen werden können, 
von Usern, welche es damit allzusehr übertreiben...
Aber - wer mag schon, bloss des liken sollens wegen,
einen solchen Rauswurf tätigen?? ;-)

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Neue Impulse


Frühlingserwachen :-)

Wie bereits im Spiegelbilderblog berichtet, 
habe ich eine neue Möglichkeit entdeckt, 
meine Seelenmotive zu vermitteln
- vielleicht auch für Menschen, welche mit dem 
'Karten-legen' nicht so viel anfangen können...

Damit aber nicht genug! 

Beinah zeitgleich kam mir die Idee, eine besondere Foto-Technik anzuwenden, 
damit die Motive auch dreidimensional in Erscheinung treten können.
Weil nun dadurch Bilder in unzähligen Varianten 
(von jedem einzelnen Motiv) möglich sind,

Hier ein Dreier-Beispiel zum Bildmotiv "Blütenzauber"
welches weiter oben im Fensterbild zu sehen ist.

-wollte ich dieser zusätzlichen Erweiterung auch einen entsprechenden 
Raum (er-)schaffen und liess mich von einer Welle ergreifen, 
die mich nicht so schnell wieder loslassen wird...
Es ist mir eine grosse Freude, die daraus entstandene Website 
vorzustellen, welche gerne als jüngere Schwester der nunmehr etwas 
in die Jahre gekommenen 'erdeundlicht'- HP gesehen werden kann :-)
 In aller 'gebotenen Bescheidenheit' ;-) möchte ich noch erwähnen,
dass die hier gezeigten Bilder bei weitem nicht so schön
erscheinen, wie die Originale...
Der Blick in die neue Website hat diesbezüglich durchaus
mehr zu bieten!

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Donnerstag, 16. Januar 2014

Zauberwort...

„Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.“



Ja - das Zauberwort müsste gefunden werden! 
Und alles könnte in neuem Glanz erstrahlen, 
neu gedacht und neu gestaltet werden...
Worte können bezaubern, beinhalten Zauberkräfte, 
dürften aber dennoch nicht ganz ausreichen für eine neue Welt-Geburt...
Was aber durchaus empfehlenswert sein könnte, wäre, Worte nicht leichtfertig über die Lippen (oder auch in die Tasten...) huschen zu lassen, sondern mit dem Bewusstsein, was sie bewirken können. 
Worte können auch langweilen...wenn deren allzu viele übergestülpt werden. Es soll vorkommen, dass Kinder, deren Eltern aus jedem Vorfall eine ausführliche Theateraufführung vom Stapel lassen, einfach die Schotten dicht machen und sich taub stellen. Ausserdem soll es Besucher geben, welche sich dadurch auszeichnen, dass sie mit ihren wortreichen Schilderungen ihre Gastgeber dermassen nerven, dass diese sich schwören, im Falle einer erneut zu erwartenden Heimsuchung desselben,  dringend ausser Haus-Erledigungen tätigen zu müssen. 
Manchmal wünschte man sich demzufolge einfach mal Erholungs-Urlaub von all den überflüssigen Parolen welche sich ungefragt in die Welt ergiessen, oder man wünscht sich das Zauberwort herbei, welches die stille Magie des Schweigens herauf-beschwört und auch wieder fühl-und auffindbar macht :-)

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