Dienstag, 8. März 2011

Die Farbe Rot...

ist in Japan allgegenwärtig und wird dort ganz klar als Ausdruck 
der Lebensfreude und des Glücks zelebriert.


Dieser Einblick in einen Japangarten stammt  allerdings nicht von dort, und gibt dennoch ein wenig davon wieder, erinnert an die zahlreichen Farbtupfer, welche besonders im Herbst anzutreffen sind, in freier Natur genauso wie in der 
Umgebung von Tempeln. 
Auf Schritt und Tritt begegneten wir der Farbenfreude und dem Schönheitssinn der Menschen, welche beide so tief in dieser Kultur verankert sind, dass man schon blind sein muss um unberührt davon zu bleiben. Auch die Romantik und Liebe zum Traditionellen scheint immer wieder durch, sei es zur Kirschblüte und anderen Freudenfesten oder auch in Bezug auf handwerkliche Fähigkeiten, wie das Töpferhandwerk, und andere wohlbekannte erlesene Künste. 
Was mich aber besonders faszinierte, waren auch da die Kontraste zwischen Urigem und Verfeinertem, zwischen Schrillem und ganz Zartem: Himmelslicht und Erdgewicht auch im Land der aufgehenden Sonne, welches in der Gegenwart wohl eher das Empfinden von Sonnenuntergang erlebt, was mir unendlich leid tut. Leider bleiben auch die fleissigen Japaner von den allgemeinen Umwälzungen unserer Epoche nicht verschont und müssen sich wie wir mit ihrer Schattenseite konfrontieren.
Ich wünsche ihnen genauso wie uns allen, dass wir geläutert und
gestärkt aus all den Turbulenzen hervorgehen! 
Nächste Folge: persönliche Erlebnisse im Land des Lächelns...

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