Sonntag, 11. September 2011

Hoffnung:


Dieser Tage ein wenig gebrauchter Begriff...eher das Gegenteil davon 
macht die Runde.
Und am heutigen Gedenktag von 'nine-eleven' hat sich ein ansonsten erfreulicher Fernsehkanal verleiten lassen, den ganzen Tag über eine schlimme Katastrophe nach der anderen zu präsentieren.
Was soll dieses Ansinnen wohl bewirken? Katastrophenbewusstsein vielleicht? Oder doch eher erhöhte Einschaltquoten für diesen einen Tag?! Sowieso fand ich diesen ganzen Medienhype um den Gedenktag so richtig zum abwinken und habe auch, wenn überhaupt reingeschaut, dann zumeist schnellstens weitergezappt, was ansonsten gar nicht zu meinen Gepflogenheiten gehört, weil ich gerne im Vorfeld aus den Programmen rauspicke, was mich interessiert. Und das wird immer weniger, stelle ich gelegentlich dazu auch noch fest...Im Laufe der Zeit hat sich für mich herauskristallisiert, dass am PC einiges mehr an Interessantem zu entdecken ist als am Fernsehgerät. Dass sich ausserdem auch nebenher mal kurz in irgendwelche Programme reinklicken lässt um zu prüfen, ob ein Standortwechsel angesagt wäre, oder eher nicht ;-) Dieser Überlegung nachhängend, fiel mein Blick ins Arte-Programm, wobei ich die angenehme Überraschung erlebte, dass sich die Leute dort für diesen heutigen speziellen (?) Tag genau das Gegenteil haben einfallen lassen, nämlich eine ganze Menge richtig positiver Doku-Sendungen über New York und die Bewohner dieser nach wie vor faszinierenden Stadt! Selber war ich noch nie dort (Udo Jürgens lässt grüssen ;-) habe mir aber von diversen Familienmitgliedern Schilderungen in buntesten Farben angedeihen lassen. Trotz grösster Schwierigkeiten im Lebens-Alltag gibt es auch ganz viele Beispiele dafür, dass die Hoffnung auf wieder bessere Zeiten noch lange nicht gestorben ist!
 Und sollten diese nicht eintreffen - so lässt sich doch wenigstens 
immer der heutige Tag geniessen: 
da gäb's hierzulande  noch einiges hinzuzulernen, gelle :-)

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