"Ich will mein eigener Hase sein!" - Das geflügelte Wort
einer befreundeten Familie, vom Opa auf den Enkel übertragen,
hat mich amüsiert und unmittelbar angesprochen.
Es gehört seitdem auch zu meinem eigenen inneren Repertoire :-)
Eigene Entscheidungen treffen zu können, weitgehend unbehindert
den persönlichen Weg zu beschreiten, sind weder vom Standort
noch vom Standpunkt abhängig, obwohl dies im Net-Zeitalter
mit den Myriaden von Anregungen gar nicht mehr so leicht zu
bewerkstelligen ist.
Wo und wie will ich mich beteiligen, wo fühle ich mich innerlich
kompetent und wo nehme ich besser eine aufnehmende oder zumindest
abwägende Haltung ein ? Wohlwissend, dass niemand auf sämtlichen
Feldern 'allwissend' sein kann, viele sich aber intensiv mit Spezialgebieten
beschäftigen, schätze ich mich glücklich, zuverlässige Quellen geistiger
Nahrung vorzufinden. Wenn ich nur beharrlich genug zu suchen bereit bin,
werden sich mir immer wieder neue Wege dorthin erschliessen, auf eine Weise,
von der ich bis vor wenigen Jahren nur träumen konnte.
möchte ich hier als Beispiel für eine solche 'Fundsache' anführen:
ein bemerkenswertes Buch von Dorothee Markert, welches sich
mit philosophischen Fragen, weiblichen Bedürfnissen und gegenseitigen
Förderungsmöglichkeiten befasst. Mir hat das Buch bewusst gemacht,
wie entscheidend wichtig es (nicht nur für Frauen!) ist, Orientierung
und Anregung im nahen und auch im weiten Umfeld erfahren zu dürfen,
wodurch die eigene Entscheidungsfähigkeit auf gutem Grund wachsen und
gedeihen kann.
* * *
Liebe Mylo,
AntwortenLöschendanke für den Buch Tipp, habe gleich in der Buchhandlung angerufen und es bestellt.
Bin seh gespannt!!
Lieben Gruß
Angelika